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Der Nistkasten hängt – was passiert jetzt?

Kaum hängt der Kasten, steigt die Spannung, ob er denn auch angenommen wird. Die meisten Vögel sind überaus vorsichtig bei der Wahl des Nistplatzes, und lassen sich dabei nicht so gerne zuschauen. Zügeln Sie also Ihre Neugierde. Den Eintrag von Nistmaterial kann man noch ganz gut aus der Ferne beobachten; danach ist wenig los am Kasten, wenn die Vogelmutter etwa alle 24 Stunden ein Ei ablegt oder das Gelege bebrütet wird. Eine Störung zu diesem Zeitpunkt würde dazu führen, dass Gelege und Nistplatz aufgegeben werden. Später, wenn die Jungen geschlüpft sind und gefüttert werden, bleibt die Vogelfamilie auch einem unaufmerksamen Betrachter kaum noch verborgen; man kann die Rufe der Jungen aus dem Kasten hören und die Fütterungsflüge der Eltern aus sicherer Entfernung wunderbar beobachten. Auch ein auf dem Nistkastendach balzender Star (52) ist kaum zu übersehen bzw. zu überhören. Da die Starenkästen recht hoch hängen, zieren sich die Starenmännchen wenig bei der Anpreisung ihres Eigenheims – die Damenwelt will schließlich überzeugt werden!

Ist die Vogelfamilie ausgeflogen, wird es still um den Kasten. Einige Vogelarten brüten aber mehrmals im Jahr. Das Geschehen kann sich also etwa zwei bis vier Wochen, nachdem die Jungen ausgeflogen sind, wiederholen. In der Zwischenzeit wird man durch die Bettelrufe der Jungen immer wieder auf die Vogelfamilie im Garten aufmerksam.

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