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Nistkästen für Singvögel

Welche Nistkästen gibt es?
Sie haben die Wahl zwischen klassischen Höhlen, Halbhöhlen, Brutröhren und sogar Kästen mit Labyrinth. Je nach Vogelart, der Sie helfen wollen.

Hier einige Maße im Überblick:

VOGELART

INNEN-Ø

HÖHE*

FLUGLOCH-Ø

Blau-, Tannen-, Sumpf-, Haubenmeisen

 12-14 cm

 

 20-25 cm

 

 26-28 mm

 

Kohlmeise, Sperlinge, Trauerschnäpper

 12-14 cm

 

 20-25 cm

 

 32-34 mm

 

Star

14-16 cm

25-30 cm

45-50 mm

Hausrotschwanz, Zaunkönig, Bachstelze

14-16 cm

 

 15-20 cm

 

 halbe Wand

 

Rotkehlchen, Grauschnäpper

14-16 cm

15-20 cm

30x45 mm
2 Löcher (hochkant)

 

Mit kleinen Einfluglöchern hilft man kleinen Vogelarten sich gegen größere durchzusetzen.
Bitte keine Stange vor das Einflugloch! Sie erleichtert Nesträubern das Eindringen in die Nisthilfe.

Neben Holz- und Holzbetonkästen gibt es auch Mauersteine, Dachplatten u.ä., die bei Neu- oder Umbauten in das Gebäude eingebaut werden können.

Wie viele und welche Nistkästen aufhängen?
60% Ihrer Nistkästen sollten einen Fluglochdurchmesser von 32 mm (z.B. für Kohlmeisen) haben, 20% Fluglochdurchmesser 26 mm (z.B. für Blaumeisen), 20% sollten Halbhöhlen oder Nischenbrüterhöhlen sein. Wenn 2/3 der Kästen belegt sind, haben Sie genug aufgehängt.

Wann bringe ich die Nistkästen an?
Nisthilfen sollten im Herbst angebracht werden, spätestens aber im März. Für Zugvögel wie den Trauerschnäpper, die erst spät im Frühjahr eintreffen, kann man das Einflugloch bis Ende April verschließen.

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  • Einige Empfehlungen sollten noch ergänzt werden.

    Ihre Empfehlungen über die Nistkästen sind gut, z. B. die Zusatzempfehlung für den Trauerschnäpper. Diesem würde, wenn er nichts anders findet, auch ein Kasten mit 28mm Fluglochweite genügen. Bei der Tabelle mit dem ovalem Flugloch fehlt der leider selten gewordene Gartenrotschwanz, dem wir vor allem im Streuobstwiesenbereich und naturnahen Gärten sehr helfen können. Dann fehlt völlig der Wendehals! Gerade diesem Vogel können wir helfen, wenn wir im Höhlen ab 34 bis maximal 40mm Fluglochweite zur Verfügung stellen und ganz wichtig, nach der Nistkastenreinigung dort ca. 2-3cm Sägespäne einstreuen, da er kein Nistmaterial einbringt. Am liebsten nimmt er naturnahe Baumstammhöhlen an, die ich ihm aus rotfaulen Fichtenendstücken anfertige. Auch profitiert er von einer Verschließung des Kastens bis Anfang April. Eine erweiterte Feldstudie läuft von mir ab diesem Jahr.

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